Auf diesen Seiten finden Sie eine Chronik des Atomzeitalters und Informationen über die Personen, die diese Zeit geprägt haben.
Das Manhattan Projekt und die ersten Einsätze der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki sowie die vielen ober- und unterirdischen Atomtests werden dokumentiert. Die Entwicklung von Trägersystemen und die vielen Unfälle mit Atomwaffen werden thematisiert. Und die Frage wird behandelt, welche Rolle Deutschland in der Atomwaffenpolitik hat und welche Kontrollmechanismen es für die atomare Rüstung gab und gibt.
Eine ausführliche Dokumentation des Atomzeitalters von 1930 bis heute - mit Daten, Namen und Fakten, sortiert nach Jahreszahlen. Von der ersten Forschung über die Spaltung des Atomkerns bis hin zu heutigen Nachrichten über die Beendigung von Rüstungskontrollverträgen.
Menschen, die für die Entwicklung und den Bau der Atombombe verantwortlich waren, sich für die Abschaffung von Atomwaffen eingesetzt haben oder für Aufkärung über nukleare Strahlung gesorgt haben - zum Beispiel Oppenheimer, Zinn oder Bertell.
Von Dahlem nach Hiroshima über Chicago und Los Alamos geht die Geschichte der Entwicklung von Atomwaffen. Nach der ersten Kernspaltung in Deutschland folgte in den USA die Kettenreaktion und das „Manhattan Project“ wurde ins Leben gerufen.
Was ist bei den ersten Atombombeneinsätzen in Hiroshima und Nagasaki 1945 geschehen? Hier finden sich Daten, Fakten und Hintergründe über die Entscheidung zum Einsatz und Informationen über die beiden Städte sowie die eingesetzten Bomben.
In der Geschichte der Atombombe wurden über 2000 Atomwaffentests durchgeführt. Hier finden Sie eine Auflistung aller Atomtests von 1945 bis 2004 und eine Beschreibung der Folgen für die Umwelt und die Menschen.
Die Entwicklung und Weiterverbreitung von Raketen spielt eine wesentliche Rolle in der Geschichte des nuklearen Wettrüstens. Aber auch die Raketenabwehr und vor allem die Strategische Verteidigungsinitiative (SDI) hat zur weiteren Rüstung geführt oder die Abrüstung verhindert.
In den 50er Jahren wurde über eine Wiederbewaffnung Deutschlands debattiert. Dazu kam es nicht, stattdessen wurde Deutschland im Kalten Krieg mit hunderten von Standorten Atomwaffenlager der USA.
Die Geschichte zeigt, dass Atomwaffenunfälle seit Beginn des Atomzeitalters ein schwerwiegendes Risiko darstellen. Die Auslösung eines Atomkrieges durch einen Fehlalarm bleibt auch aktuell eine große Gefahr.
Vom ersten Atomteststoppvertrag 1963 bis heute gibt es eine reiche Geschichte der Rüstungskontrolle und Abrüstung. Durch eine Reihe wichtiger Verträge zeigen die politischen Verantwortlichen auch in Krisenzeiten ihre Bereitschaft zum Reden.